Aus unserer Sicht besonders interessant ist das Konzept der sogenannten Spaces, sowie die Aufteilung der Datenmanagementumgebung in einen Daten- und Business-Layer. Spaces bilden isolierte Arbeitsumgebungen innerhalb des Datenlayers, sodass die Datenbereitstellung strukturiert für Abteilungen, Teams oder andere Kriterien erfolgen kann. Innerhalb dieser Spaces könnten also Teams oder Fachbereiche eigenständige Datenmodellierungen erstellen, ohne zentrale Unternehmensdaten oder -richtlinien zu gefährden.
Der sogenannte Business-Layer bildet eine semantische Sicht auf die im Datenlayer bereitgestellten Informationen. Auf relativ einfache Art und Weise kann hier ein fachlicher Bezug über betriebswirtschaftliche Entitäten, wie beispielsweise Artikel, Kunden oder Kennzahlen, hergestellt werden. Ebenso können berechnete Felder und sogar neue Kennzahlen erstellt werden.
Insgesamt verspricht die Datasphere also vor allem mehr Flexibilität und Agilität bei beherrschbarem Risiko.